Presseecho (Freunde des schlechten Geschmacks-LP, 2010)

„‚Wollt ihr die Drums, den Bass und die Gitarre?‘ In Hip Hop-Kreisen eine ganz und gar nicht alltägliche Frage. Solange die klassische Garagenrock-Besetzung aber mit Cuts, ordentlichen Raps und zudem amüsanten Texten gewürzt wird: ‚Wieso verbieten, was Geschmackssache ist?‘ […] Herzerfrischend unbeeindruckt von Trends und Moden scheint man beim Plot nur einer Hoheit zu huldigen: dem eigenen Vergnügen.“
Dani Fromm, laut.de

„Dass die Mischung Rapper + Band auch zeitgemäß und fresh klingen kann, beweisen The Plot & Dirty Sánchez aus Düsseldorf. Auf „Freunde des schlechten Geschmacks“ schlägt die fünfköpfige Truppe eine musikalische Richtung ein, die sich irgendwo zwischen Rock, Pop und Jazz mit elektronischen Elementen bewegt, passend zu den amüsant-ironischen Rapbeiträgen von elmäx und Jackpot.“
Backspin Magazin

„Dabei entstanden zwölf Anspielstationen, die vor unbändiger Energie nur so strotzen und damit der musikalischen Untermalung einiger Live-Abrisse dienen dürften. […] Abschließend bleibt zu konstatieren, dass The Plot & Dirty Sanchez in Form von „Freunde des schlechten Geschmacks“ ihren bis dato stärksten Tonträger ablieferten und damit gemeinsam mit dem KraftKlub und Keule zur Speerspitze einer erfrischenden HipHop-Bewegung mit erkennbarem Indierock-Einfluss sowie Live-Instrumentierung werden könnten.“
Herr Merkt spricht über HipHop

„Den Jungs von The Plot & Dirty Sanchez ist dabei Oberwasser zu wünschen, denn dieses Album ist richtig gut – sowohl musikalisch als auch raptechnisch. […] Die beiden Rapper sind styletechnisch auf der Höhe der Zeit, ohne sich darin zu verlieren, auf Biegen und Brechen mit Skills angeben zu wollen. Beide Elemente – Musik und Rap – ergänzen sich angenehm songdienlich. Eigentliches Prunkstück dieses Albums sind allerdings die Texte von Elmäx und Jackpot. Intelligent und abwechslungsreich, ohne dabei Angst davor zu haben, mal unter die Gürtellinie zu gehen.“
F. Flenner, getaddicted.org

„Zusammenfassend betrachtet lässt sich sagen, dass The Plot & Dirty Sánchez ein schönes Gesamtprodukt geschaffen haben und mit “Freunde des schlechten Geschmacks” einen positiven Eindruck hinterlassen konnten. Da darf man gespannt sein auf weitere Releases der Rheinländer – bis dahin sind wir alle “Freunde des schlechten Geschmacks”.“
Diggedidope Blog

„Ich habe bereits einige Reviews zu dem Tape gelesen, und oft wurde ihr “jugendlicher Humor” kritisiert. Nun, mich persönlich stört er nicht. Entweder hatten die anderen Hörer eine schwere Kindheit oder sind Spaßfrei, wie man hier in München so schön zu sagen pflegt. Natürlich habe auch ich nicht über jeden Witz gelacht, aber es kam nie Fremdscham auf, wie andernorts beschrieben. Im Gegenteil, ich finde es jedes mal lustig wie die Jungs am Ende des Titelsongs im Kanon “Motherfucker” singen.“
Scorp, playmuzikk.de

„Erste Zweifel werden zumindest gleich mit dem „Intro“ beseitigt. Fetziger Gitarrensound gekoppelt mit Cuts und soliden Rap-Parts lassen den Kopf des Hörers gleich mitnicken. Denn es wird bereits schon zu diesem noch sehr frühen Zeitpunkt des Albums klargestellt, dass es sich bei „Freunde des schlechten Geschmacks“ nicht um ein eben mal schnell hingerotztes Möchtegern-Pop-Projekt handelt, für das zwei halbwegs rappende Protagonisten gecastet wurden. Nein, hier bekommt der Hörer vielmehr hochwertige musikalische Ware geboten, die nur danach schreit, von dessen Ohren konsumiert zu werden.“
rap4fame.de